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BGBl I 162/2017

BUNDESGESETZBLATT

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

162. Kundmachung: Aufhebung einer Wortfolge in § 24 Abs. 1 des Bundesfinanzgerichtsgesetzes in der Fassung BGBl. I Nr. 105/2014 durch den Verfassungsgerichtshof

162. Kundmachung des Bundeskanzlers über die Aufhebung einer Wortfolge in § 24 Abs. 1 des Bundesfinanzgerichtsgesetzes in der Fassung BGBl. I Nr. 105/2014 durch den Verfassungsgerichtshof

Gemäß Art. 140 Abs. 5, 6 und 7 B-VG und gemäß § 65 in Verbindung mit § 64 Abs. 2 des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953 - VfGG, BGBl. Nr. 85/1953, wird kundgemacht:

Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 27. November 2017, G 182/2017-8, G 194/2017-8, G 198/2017-8, G 208/2017-209/2017-8, G 210/2017-211/2017-6, G 222/2017-226/2017-4, G 229/2017-4, dem Bundeskanzler zugestellt am 13. Dezember 2017, zu Recht erkannt:

  1. „I. Die Wortfolge „ , wobei jedoch die Frist gemäß § 43 Abs. 1 VwGVG 24 Monate beträgt“ in § 24 Abs. 1 des Bundesgesetzes über das Bundesfinanzgericht (Bundesfinanzgerichtsgesetz - BFGG), BGBl. I Nr. 14/2013 idF BGBl. I Nr. 105/2014, wird als verfassungswidrig aufgehoben.
  2. II. Frühere gesetzliche Bestimmungen treten nicht wieder in Kraft.
  3. III. Die aufgehobene Wortfolge ist in Verfahren vor dem Bundesfinanzgericht nicht mehr anzuwenden.“

Kurz

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