108. Verordnung der Bundesministerin für Gesundheit und Frauen, mit der die Verordnung über Schutz- und Tilgungsmaßnahmen zur Bekämpfung der Blauzungenkrankheit (Bluetongue-Bekämpfungsverordnung 2013) geändert wird
Auf Grund der §§ 1 Abs. 6, 2c, und 23 Abs. 2 des Tierseuchengesetzes (TSG), RGBl. Nr. 177/1909, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 80/2013, wird verordnet:
Die Bluetongue-Bekämpfungsverordnung 2013, BGBl. II Nr. 287/2013, zuletzt geändert durch BGBl. II Nr. 428/2016, wird wie folgt geändert:
1. Anhang A lautet:
„Anhang A
Schutzzonen
Im Burgenland die Bezirke Güssing, Jennersdorf, Eisenstadt-Stadt, Rust-Stadt, Eisenstadt-Umgebung, Mattersburg, Neusiedl am See.
In Kärnten alle Bezirke.
In der Steiermark der Bezirk Südoststeiermark sowie
- im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld die Gemeinden Feistritztal, Hartl, Kaindorf, Ebersdorf, Buch-St.Magdalena, Rohr bei Hartberg, Neudau, Bad Waltersdorf, Großsteinbach, Ilz, Großwilfersdorf, Bad Blumau, Burgau, Ottendorf an der Rittschein, Söchau, Fürstenfeld, Loipersdorf bei Fürstenfeld;
- im Bezirk Weiz die Gemeinden Mitterdorf an der Raab, St. Ruprecht an der Raab, Pischelsdorf am Kulm, Albersdorf-Prebuch, Ilztal, Gersdorf an der Feistritz, Ludersdorf-Wilfersdorf, Gleisdorf, Sinabelkirchen, Hofstätten an der Raab, St. Margarethen an der Raab, Markt Hartmannsdorf.“
2. Ziffer 3 in Anhang C lautet:
- „3. alle anderen BTV-Serotypen, jedoch nur bei Verwendung eines polyvalenten Impfstoffes gegen die in Z 1 oder Z 2 genannten Serotypen“
Rendi-Wagner
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