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BGBl I 29/2013

BUNDESGESETZBLATT

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

29. Kundmachung: Aufhebung des Wortes „Eheliche“ in § 7 Abs. 1 des Staatsbürgerschaftsgesetzes 1985 sowie des § 7 Abs. 3 des Staatsbürgerschaftsgesetzes 1985 durch den Verfassungsgerichtshof

29. Kundmachung des Bundeskanzlers über die Aufhebung des Wortes „Eheliche“ in § 7 Abs. 1 des Staatsbürgerschaftsgesetzes 1985 sowie des § 7 Abs. 3 des Staatsbürgerschaftsgesetzes 1985 durch den Verfassungsgerichtshof

Gemäß Art. 140 Abs. 5 und 6 B-VG und gemäß § 64 Abs. 2 des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953, BGBl. Nr. 85, wird kundgemacht:

Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 29. November 2012, G 66/12-7, G 67/12-7, dem Bundeskanzler zugestellt am 14. Jänner 2013, zu Recht erkannt:

  1. „I. Das Wort “Eheliche“ in § 7 Abs. 1 des Bundesgesetzes über die österreichische Staatsbürgerschaft (Staatsbürgerschaftsgesetz 1985 - StbG 1985), BGBl. Nr. 311/1985 (Wv.), sowie § 7 Abs. 3 des Staatsbürgerschaftsgesetzes 1985, BGBl. Nr. 311 (Wv.), werden als verfassungswidrig aufgehoben.
  2. II. Die Aufhebung tritt mit Ablauf des 31. Dezember 2013 in Kraft.
  3. III. Frühere gesetzliche Bestimmungen treten nicht wieder in Kraft.“

Faymann

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