57. Kundmachung des Bundeskanzlers betreffend den Geltungsbereich der Pariser Verbandsübereinkunft zum Schutz des gewerblichen Eigentums
Nach Mitteilungen des Generaldirektors der Weltorganisation für geistiges Eigentum haben folgende weitere Staaten ihre Beitrittsurkunden zur Pariser Verbandsübereinkunft zum Schutz des gewerblichen Eigentums vom 20. März 1883, revidiert in Brüssel am 14. Dezember 1900, in Washington am 2. Juni 1911, in Haag am 6. November 1925, in London am 2. Juni 1934, in Lissabon am 31. Oktober 1958 und in Stockholm am 14. Juli 1967 (BGBl. Nr. 399/1973 idF BGBl. Nr. 384/1984, zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 2/2008, letzte Kundmachung des Geltungsbereichs BGBl. III Nr. 81/2000) hinterlegt bzw. erklärt, sich auch weiterhin an die Verbandsübereinkunft gebunden zu erachten:
Staaten: | Datum der Hinterlegung der Beitrittsurkunde bzw. Kontinuitätserklärung: |
Andorra | 2. März 2004 |
Angola | 27. September 2007 |
Bhutan | 4. Mai 2000 |
Brunei Darussalam | 17. November 2011 |
Dschibuti | 13. Februar 2002 |
Jemen | 15. November 2006 |
Katar | 5. April 2000 |
Komoren | 3. Jänner 2005 |
Litauen | 21. Februar 1994 |
Montenegro | 4. Dezember 2006 mit Wirksamkeit vom 3. Juni 2006 |
Namibia | 29. Dezember 2003 |
Nepal | 22. März 2001 |
Pakistan | 22. April 2004 |
Saudi-Arabien | 11. Dezember 2003 |
Serbien | 19. September 2006 mit Wirksamkeit vom 3. Juni 2006 |
Seychellen | 7. August 2002 |
Syrien | 13. September 2002 |
Thailand | 2. Mai 2008 |
Tonga | 14. März 2001 |
Ferner hat das Königreich der Niederlande1 mitgeteilt, dass die Niederländischen Antillen mit 10. Oktober 2010 aufgehört haben zu existieren. Von diesem Zeitpunkt an findet das Übereinkommen weiterhin Anwendung auf Curaçao und Sint Maarten, sowie auf die Inseln Bonaire, Sint Eustatius und Saba, die Teil des Königreichs der Niederlande in Europa wurden.
Faymann
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)