vorheriges Dokument
nächstes Dokument

BGBl I 20/2011

BUNDESGESETZBLATT

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

20. Kundmachung: Aufhebung der Wortfolge „und 48c“ in § 14 Abs. 1 Z 4 des Börsegesetzes 1989 durch den Verfassungsgerichtshof

20. Kundmachung des Bundeskanzlers über die Aufhebung der Wortfolge „und 48c“ in § 14 Abs. 1 Z 4 des Börsegesetzes 1989 durch den Verfassungsgerichtshof

Gemäß Art. 140 Abs. 5 und 6 B-VG und gemäß § 64 Abs. 2 des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953, BGBl. Nr. 85, wird kundgemacht:

Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 4. März 2011, G 105/10-9, dem Bundeskanzler zugestellt am 11. April 2011, zu Recht erkannt:

  1. „I. Die Wortfolge „und 48c“ in § 14 Abs. 1 Z 4 Börsegesetz 1989, BGBl. Nr. 555, in der Fassung BGBl. I Nr. 22/2009 wird als verfassungswidrig aufgehoben.
  2. II. Die Aufhebung tritt mit Ablauf des 31. Dezember 2011 in Kraft.
  3. III. Frühere gesetzliche Bestimmungen treten nicht wieder in Kraft.“

Faymann

Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)