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BGBl II 88/2006

BUNDESGESETZBLATT

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

88. Verordnung: Änderung der Wildvogel-Geflügelpestverordnung 2006

88. Verordnung der Bundesministerin für Gesundheit und Frauen zur Änderung der Verordnung über Schutzmaßnahmen wegen Verdachtsfällen von Geflügelpest bei Wildvögeln (Wildvogel-Geflügelpestverordnung 2006)

Gemäß §1 Abs. 5 und 6 sowie der §§2 und 2c des Tierseuchengesetzes, RGBl. Nr. 177/1909, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl.I Nr.67/2005, wird verordnet:

§1. Die Anhänge der Verordnung der Bundesministerin für Gesundheit und Frauen über Schutzmaßnahmen wegen Verdachtsfällen von Geflügelpest bei Wildvögeln (Wildvogel-Geflügelpestverordnung 2006), BGBl.II Nr.80/2006, werden durch die Anhänge zu dieser Verordnung ersetzt.

§2. Diese Verordnung tritt mit Ablauf des 24. Februar 2006 in Kraft.

Anhang A

Schutzzonen

Die Schutzzone 1 umfasst ab 18. Februar 2006:

In der Steiermark:

die Gemeinden Mellach, Weitendorf und Werndorf, sowie in der Gemeinde Stocking die Katastralgemeinde Sukdull, in der Gemeinde Wildon die Katastralgemeinde Wildon und in der Gemeinde Wundschuh die Katastralgemeinde Wundschuh.

Die Schutzzone 2 umfasst ab 18. Februar 2006:

In der Steiermark:

die Gemeinden Kaibing, St.Johann bei Herberstein, Siegersdorf bei Herberstein, Hirnsdorf und Kulm bei Weiz, sowie in der Gemeinde Stubenberg die Katastralgemeinden Vockenberg, Freienberg und Buchberg, in der Gemeinde Tiefenbach bei Kaindorf die Katastralgemeinde Untertiefenbach und in der Gemeinde Pischelsdorf in der Steiermark die Katastralgemeinde Romatschachen.

Die Schutzzone 3 umfasst ab 18. Februar 2006:

In Wien:

den 21. und 22. Bezirk der Stadtgemeinde Wien.

Die Schutzzone 4 umfasst ab 18. Februar 2006:

In Niederösterreich:

die Gemeinde Achau, Lanzendorf, Maria-Lanzendorf, Zwölfaxing, die Katastralgemeinden Pellendorf und Himberg der Gemeinde Himberg, die Katastralgemeinde Leopoldsdorf der Gemeinde Leopoldsdorf, die Katastralgemeinden Schwechat und Rannersdorf der Gemeinde Schwechat.

Die Schutzzone 5 umfasst ab 22. Februar 2006:

In der Steiermark:

in der Stadt Graz die Katastralgemeinden Waltendorf, St.Peter, Graz Stadt-Messendorf, Liebenau, Jakomini, St. Leonhard, Strassgang, Gries und Webling in der Gemeinde Hart bei Graz die Katastralgemeinde Messendorf.

Die Schutzzone 6 umfasst ab 25. Februar 2006:

In der Steiermark:

die Gemeinden Feldkirchen bei Graz, Gössendorf, Grambach, Raaba und Seiersberg sowie in der Stadt Graz die Katastralgemeinden Graz Stadt-Thondorf, Rudersdorf, Neudorf, Murfeld und Engelsdorf und in der Gemeinde Kalsdorf bei Graz die Katastralgemeinde Thalerhof.

Anhang B

Überwachungszonen um österreichische Schutzzonen

Die Überwachungszone 1 umfasst ab 18. Februar 2006:

In der Steiermark:

die Gemeinden Allerheiligen bei Wildon, Hengsberg, Lang, Lebring-St.Margarethen, Preding, Stocking mit Ausnahme der Katastralgemeinde Sukdull und Wildon mit Ausnahme der Katastralgemeinde Wildon sowie in der Gemeinde St.Josef (Weststeiermark) die Katastralgemeinden Tobisegg und Oisnitz, in der Gemeinde Ragnitz die Katastralgemeinde Haslach, in der Gemeinde Dobl die Katastralgemeinden Muttendorf und Petzendorf, in der Gemeinde Stainztal die Katastralgemeinde Wetzelsdorf, in der Gemeinde Heiligenkreuz am Waasen die Katastralgemeinde Felgitsch, in der Gemeinde Zwaring-Pöls die Katastralgemeinden Zwaring, Lamberg, Pöls und Wuschan, in der Gemeinde St.Georgen an der Stiefing die Katastralgemeinde St.Georgen an der Stiefing, in der Gemeinde St.Nikolai im Sausal die Katastralgemeinden Grötsch, Lamperstätten, Flamberg, Mollitsch, St.Nikolai im Sausal und Oberjahring, in der Gemeinde Tillmitsch die Katastralgemeinde Maxlon und in der Gemeinde Wettmannstätten die Katastralgemeinden Wohlsdorf und Zehndorf.

Die Überwachungszone 2 umfasst ab 18. Februar 2006:

In der Steiermark:

die Gemeinden Blaindorf, Dienersdorf, Hartl, Hofkirchen bei Hartberg, Kaindorf, Pöllau, Rabenwald, Schönegg bei Pöllau, Baierdorf bei Anger, Etzersdorf-Rollsdorf, Feistritz bei Anger, Floing, Itztal, Oberrettenbach, Preßguts, Puch bei Weiz, Reichendorf und Gersdorf an der Feistritz, sowie in der Gemeinde Großsteinbach die Katastralgemeinden Kroisbach und Großsteinbach, in der Gemeinde Pöllauberg die Katastralgemeinde Unterneuberg, in der Gemeinde Stubenberg die Katastralgemeinden Stubenberg und Zeil-Stubenberg, in der Gemeinde Tiefenbach bei Kaindorf die Katastralgemeinde Obertiefenbach, in der Gemeinde Albersdorf-Prebuch die Katastralgemeinden Kalch und Prebuch, in der Gemeinde Pischelsdorf in der Steiermark die Katastralgemeinden Hart, Pischelsdorf und Schachen, in der Gemeinde Sinabelkirchen die Katastralgemeinden Egelsdorf und Unterrettenbach sowie in der Gemeinde Thannhausen die Katastralgemeinde Peesen.

Die Überwachungszone 3 umfasst ab 18. Februar 2006:

In Wien:

die Bezirke 1 bis 20 und 23 der Stadtgemeinde Wien und

in Niederösterreich:

die Gemeinden Aderklaa, Bisamberg, Hagenbrunn, Langenzersdorf und Gerasdorf bei Wien, sowie die Katastralgemeinden Deutsch-Wagram und Stallingerfeld der Gemeinde Deutsch-Wagram, die Katastralgemeinde Groß-Enzersdorf der Gemeinde Groß-Enzersdorf, die Katastralgemeinde Raasdorf der Gemeinde Raasdorf, die Katastralgemeinde Königsbrunn der Gemeinde Enzersfeld und die Katastralgemeinden Kritzendorf, Klosterneuburg und Weidling der Gemeinde Klosterneuburg.

Die Überwachungszone 4 umfasst ab 18. Februar 2006:

In Niederösterreich:

die Gemeinden Mitterndorf an der Fischa, Reisenberg, Götzendorf an der Leitha, Biedermannsdorf, Guntramsdorf, Hennersdorf, Laxenburg, Münchendorf, Vösendorf, Wiener Neudorf, Ebergassing, Gramatneusiedl, Klein-Neusiedl, Moosbrunn, Rauchenwarth, Schwadorf, die Katastralgemeinde Rustenfeld der Gemeinde Leopoldsdorf, die Katastralgemeinden Gutenhof und Velm der Gemeinde Himberg, die Katastralgemeinden Mannswörth und Kledering der Gemeinde Schwechat und in der Gemeinde Enzersdorf an der Fischa die Katastralgemeinde Margarethen am Moos.

Die Überwachungszone 5 umfasst ab 22. Februar 2006:

In der Steiermark:

die Gemeinden Kainbach bei Graz und Thal sowie in der Stadt Graz die Katastralgemeinden Graz Stadt-St.Veit ob Graz, Wenisbuch, Graz Stadt-Weinitzen, Gösting, Graz Stadt-Fölling, Andritz und in der Gemeinde Hitzendorf die Katastralgemeinde Mayersdorf.

Die Überwachungszone 6 umfasst ab 25. Februar 2006:

In der Steiermark:

die Gemeinden Fernitz, Haselsdorf-Tobelbad, Hausmannstätten, Laßnitzhöhe, Lieboch, Pirka, Unterpremstätten, Vasoldsberg, Zettling, Empersdorf und St. Ulrich am Waasen sowie in der Gemeinde Hart bei Graz die Katastralgemeinde Hart bei St. Peter, in der Gemeinde Wundschuh die Katastralgemeinde Kasten, in der Stadt Graz die Katastralgemeinden Wetzelsdorf, Innere Stadt, Stifting, Ragnitz, Geidorf, Lend, Algersdorf und Baierdorf, in der Gemeinde Attendorf die Katastralgemeinden Mantscha und Attendorf, in der Gemeinde Dobl die Katastralgemeinde Dobl, in der Gemeinde Kalsdorf bei Graz die Katastralgemeinden Großsulz und Kalsdorf, in der Gemeinde Heiligenkreuz am Waasen die Katastralgemeinde Heiligenkreuz am Waasen und in der Gemeinde Zwaring-Pöls die Katastralgemeinde Dietersdorf.

Anlage C

Überwachungszonen um Schutzzonen in anderen Staaten

Die Überwachungszone A umfasst ab 13. Februar 2006:

in Kärnten:

in der Gemeinde Lavamünd den Ortsteil Lorenzenberg östlich der Luftlinie Hühnerkogel zu Höllengraben und

in der Steiermark:

in der Gemeinde Soboth, die Katastralgemeinden Laaken und Soboth, in der Gemeinde St.Oswald ob Eibiswald die Katastralgemeinden St.Oswald, Krumbach und Mitterstraßen, in der Gemeinde Aibl die Katastralgemeinden Aibl, Aichberg, Hadernigg, Rothwein, St. Bartlmä, St. Lorenzen und Staritsch, in der Gemeinde Eibiswald die Katastralgemeinde Eibiswald, in der Gemeinde Großradl die Katastralgemeinden Bachholz, Feisternitz, Kleinradl, Kornriegl, Oberlatein, Stammeregg und Sterglegg sowie in der Gemeinde Wernersdorf die Katastralgemeinden Buchenberg-Burgstall, Pörbach und Wernersdorf.

Die Überwachungszone B umfasst ab 22. Februar 2006:

im Burgenland:

Gemeinde Kittsee und

in Niederösterreich:

die Gemeinden Wolfsthal und Berg.

Rauch-Kallat

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