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BGBl II 128/2006

BUNDESGESETZBLATT

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

128. Verordnung: 8. Änderung der Wildvogel-Geflügelpestverordnung 2006

128. Verordnung der Bundesministerin für Gesundheit und Frauen zur 8. Änderung der Verordnung über Schutzmaßnahmen wegen Verdachtsfällen von Geflügelpest bei Wildvögeln (8. Änderung der Wildvogel-Geflügelpestverordnung 2006)

Gemäß § 1 Abs. 5 und 6 sowie der §§ 2 und 2c des Tierseuchengesetzes, RGBl. Nr. 177/1909, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 67/2005, wird verordnet:

§ 1. Die Anhänge der Verordnung der Bundesministerin für Gesundheit und Frauen über Schutzmaßnahmen wegen Verdachtsfällen von Geflügelpest bei Wildvögeln (Wildvogel-Geflügelpestverordnung 2006), BGBl. II Nr. 80/2006, zuletzt geändert durch die Verordnung BGBl. II Nr. 123/2006, werden durch die Anhänge zu dieser Verordnung ersetzt.

§ 2. Diese Verordnung tritt mit Ablauf des 22. März 2006 in Kraft.

Anhang A

Schutzzonen

Die Schutzzone 1 ist ab 11. März 2006 aufgehoben.

Die Schutzzone 2 ist ab 9. März 2006 aufgehoben.

Die Schutzzone 3 ist ab 11. März 2006 aufgehoben.

Die Schutzzone 4 ist ab 17. März 2006 aufgehoben.

Die Schutzzone 5 umfasst ab 22. Februar 2006:

In der Steiermark:

in der Stadt Graz die Katastralgemeinden Waltendorf, St. Peter, Graz Stadt-Messendorf, Liebenau, Jakomini, St. Leonhard, Strassgang, Gries und Webling in der Gemeinde Hart bei Graz die Katastralgemeinde Messendorf.

Die Schutzzone 6 umfasst ab 25. Februar 2006:

In der Steiermark:

die Gemeinden Feldkirchen bei Graz, Gössendorf, Grambach, Raaba und Seiersberg sowie in der Stadt Graz die Katastralgemeinden Graz Stadt-Thondorf, Rudersdorf, Neudorf, Murfeld und Engelsdorf und in der Gemeinde Kalsdorf bei Graz die Katastralgemeinde Thalerhof.

Die Schutzzone 7 umfasst ab 4. März 2006:

In Vorarlberg:

die Gemeinden Bildstein, Bregenz, Fußach, Gaißau, Hard, Höchst, Hörbranz, Kennelbach, Lauterach, Lochau, Schwarzach und Wolfurt.

Die Schutzzone 8 umfasst ab 4. März 2006:

In der Steiermark:

in der Gemeinde Pernegg an der Mur die Katastralgemeinden Zlatten, Traföß, Roßgraben, Pernegg, Kirchdorf und Gabraun.

Die Schutzzone 9 umfasst ab 10. März 2006:

In Oberösterreich:

alle Gebiete der Katastralgemeinden Fraunhof und Gattern der Gemeinde Schardenberg, die innerhalb eines 3 km Radius gemessen vom linken Innufer der Staumauer des Kraftwerkes Ingling bei Passau, liegen.

Die Schutzzone 10 umfasst ab 10. März 2006:

In Niederösterreich:

alle Gebiete der Gemeinden Hofamt Priel und St. Martin-Karlsbach, sowie der Katastralgemeinden Gottsdorf, Persenbeug und Hagsdorf der Gemeinde Persenbeug-Gottsdorf und der Katastralgemeinden Donaudorf, Göttsbach und Ybbs der Gemeinde Ybbs an der Donau, die innerhalb eines 3 km Radius gemessen vom Einlaufrechen Nr. 5 der Staustufe Ybbs-Persenbeug liegen.

Die Schutzzone 11 umfasst ab 16. März 2006:

In Tirol:

die Gemeinde Ebbs.

Die Schutzzone 12 umfasst ab 23. März 2006:

In Wien:

den 21. und 22. Bezirk der Stadtgemeinde Wien.

Die Schutzzone 13 umfasst ab 23. März 2006:

In Oberösterreich:

alle Gebiete der Gemeinden Brunnenthal, Schardenberg und Wernstein am Inn, die innerhalb eines 3 km Radius, gemessen vom rechten Innufer im Ortsgebiet von Wernstein, 15 Meter flussabwärts der Lindenbachbrücke, liegen.

Die Schutzzone 14 umfasst ab 23. März 2006:

In Oberösterreich:

alle Gebiete der Gmeinden St. Nikola an der Donau und Waldhausen im Strudengau, die innerhalb eines 3 km Radius, gemessen vom Straßenkilometer 182,0 auf der Bundesstraße 3 (Ortsgebiet von Sarmingstein), liegen.

Anhang B

Überwachungszonen um österreichische Schutzzonen

Die Überwachungszone 1 ist ab 20. März 2006 aufgehoben.

Die Überwachungszone 2 ist ab 9. März 2006 aufgehoben.

Die Überwachungszone 3 ist ab 20. März 2006 aufgehoben.

Die Überwachungszone 4 ist ab 23. März 2006 aufgehoben.

Die Überwachungszone 5 umfasst ab 22. Februar 2006:

In der Steiermark:

die Gemeinden Kainbach bei Graz und Thal sowie in der Stadt Graz die Katastralgemeinden Graz Stadt-St. Veit ob Graz, Wenisbuch, Graz Stadt-Weinitzen, Gösting, Graz Stadt-Fölling, Andritz und in der Gemeinde Hitzendorf die Katastralgemeinde Mayersdorf.

Die Überwachungszone 6 umfasst ab 25. Februar 2006:

In der Steiermark:

die Gemeinden Fernitz, Haselsdorf-Tobelbad, Hausmannstätten, Laßnitzhöhe, Lieboch, Mellach, Pirka, Unterpremstätten, Vasoldsberg, Werndorf, Wundschuh, Zettling, Empersdorf und St. Ulrich am Waasen sowie in der Gemeinde Hart bei Graz die Katastralgemeinde Hart bei St. Peter, in der Stadt Graz die Katastralgemeinden Wetzelsdorf, Innere Stadt, Stifting, Ragnitz, Geidorf, Lend, Algersdorf und Baierdorf, in der Gemeinde Attendorf die Katastralgemeinden Mantscha und Attendorf, in der Gemeinde Dobl die Katastralgemeinde Dobl, in der Gemeinde Kalsdorf bei Graz die Katastralgemeinden Großsulz und Kalsdorf, in der Gemeinde Heiligenkreuz am Waasen die Katastralgemeinde Heiligenkreuz am Waasen und in der Gemeinde Zwaring-Pöls die Katastralgemeinde Dietersdorf.

Die Überwachungszone 7 umfasst ab 4. März 2006:

In Vorarlberg:

die Gemeinden Alberschwende, Buch, Eichenberg, in der Gemeinde Dornbirn die Katastralgemeinde Dornbirn, die Gemeinden Hohenweiler, Langen, Lustenau und Möggers.

Die Überwachungszone 8 umfasst ab 4. März 2006:

In der Steiermark:

die Gemeinden Bruck an der Mur, Frauenberg, Röthelstein und Tyrnau, in der Gemeinde Breitenau am Hochlantsch die Katastralgemeinden Lantsch, Schlaggraben und Erhardstraße, in der Gemeinde Kapfenberg die Katastralgemeinden Kapfenberg, Krottendorf und Diemlach, in der Gemeinde Oberaich die Katastralgemeinde Oberaich, in der Gemeinde Pernegg an der Mur die Katastralgemeinde Mixnitz, in der Gemeinde Frohnleiten die Katastralgemeinden Laufnitzdorf, Laufnitzgraben, Rothleiten und Wannersdorf und in der Gemeinde Schrems bei Frohnleiten die Katastralgemeinde Gschwendt.

Die Überwachungszone 9 umfasst ab 10. März 2006:

In Oberösterreich:

alle Gebiete der Gemeinden Brunnenthal, Esternberg, Freinberg, Münzkirchen, Schärding, Schardenberg, und Wernstein, die innerhalb eines 10 km Radius gemessen vom linken Innufer der Staumauer des Kraftwerkes Ingling bei Passau, liegen und nicht Teil der Schutzzone 9 (Anlage A) sind.

Die Überwachungszone 10 umfasst ab 10. März 2006:

In Niederösterreich

alle Gebiete der Gemeinden Bergland, Golling an der Erlauf, Hofamt Priel, Klein-Pöchlarn, Krummnußbaum, Marbach an der Donau, Maria Taferl, Neumarkt an der Ybbs, Nöchling, Persenbeug-Gottsdorf, Petzenkirchen, St. Martin-Karlsbach, St. Oswald und Ybbs an der Donau sowie der Katastralgemeinde Nussendorf der Gemeinde Artstetten-Pöbring, der Katastralgemeinden Blindenmarkt, Kottingburgstall und Weitgraben der Gemeinde Blindenmarkt, der Katastralgemeinden Erlauf, Harlanden und Steinwand der Gemeinde Erlauf, der Katastralgemeinde Ferschnitz der Gemeinde Ferschnitz, der Katastralgemeinden Bachones, Edelsreith, Kollnitz, Münichreith, Pargatstetten und Rappoltenreith der Gemeinde Münichreith-Laimbach, der Katastralgemeinden Berghof, Freienstein, Kleinwolfstein, Nabegg, Neustadtl und Windpassing der Gemeinde Neustadtl an der Donau, der Katastralgemeinde Brunn der Gemeinde Pöchlarn, der Katastralgemeinden Hermannsdorf, Krahof und St. Georgen am Ybbsfelde der Gemeinde St. Georgen am Ybbsfelde, der Katastralgemeinden Außerochsenbach und Zehetgrub der Gemeinde Steinakirchen am Forst, der Katastralgemeinde Wieselburg der Gemeinde Wieselburg, der Katastralgemeinden Marbach, Mühling, Schadendorf, Wechling und Weinzierl der Gemeinde Wieselburg-Land, der Katastralgemeinden Buch und Etzerstetten der Gemeinde Wolfpassing und der Katastralgemeinden Altenmarkt und Ysper der Gemeinde Yspertal, die innerhalb eines 10 km Radius gemessen vom Einlaufrechen Nr. 5 der Staustufe Ybbs-Persenbeug liegen und nicht Teil der Schutzzone 10 (Anlage A) sind, sowie

in Oberösterreich:

alle Gebiete der Gemeinden St. Nikola an der Donau und Waldhausen im Strudengau, die innerhalb eines 10 km Radius gemessen vom Einlaufrechen Nr. 5 der Staustufe Ybbs-Persenbeug liegen.

Die Überwachungszone 11 umfasst ab 16. März 2006:

In Tirol:

die Gemeinden Erl, Langkampfen, Niederndorf, Walchsee, Kufstein und Rettenschöss.

Die Überwachungszone 12 umfasst ab 23. März 2006:

In Wien:

die Bezirke 1 bis 20 und 23 der Stadtgemeinde Wien und

in Niederösterreich:

die Gemeinden Aderklaa, Bisamberg, Hagenbrunn, Langenzersdorf und Gerasdorf bei Wien, sowie die Katastralgemeinden Deutsch-Wagram und Stallingerfeld der Gemeinde Deutsch-Wagram, die Katastralgemeinde Groß-Enzersdorf der Gemeinde Groß-Enzersdorf, die Katastralgemeinde Raasdorf der Gemeinde Raasdorf, die Katastralgemeinde Königsbrunn der Gemeinde Enzersfeld und die Katastralgemeinden Kritzendorf, Klosterneuburg und Weidling der Gemeinde Klosterneuburg.

Die Überwachungszone 13 umfasst ab 23. März 2006:

In Oberösterreich:

alle Gebiete der Gemeinden Brunnenthal, Esternberg, Freinberg, Münzkirchen, Rainbach im Innkreis St. Florian am Inn, St. Roman, Schärding, Schardenberg, Suben, Taufkirchen an der Pram und Wernstein am Inn, die innerhalb eines 10 km Radius, gemessen vom rechten Innufer im Ortsgebiet von Wernstein, 15 Meter flussabwärts der Lindenbachbrücke, liegen und nicht Teil der Schutzzone 13 (Anlage A) sind.

Die Überwachungszone 14 umfasst ab 23. März 2006:

In Oberösterreich:

alle Gebiete der Gemeinden Dimbach, Grein, Klam, Bad Kreuzen, Pabneukirchen, St. Nikola an der Donau, Saxen und Waldhausen im Strudengau, die innerhalb eines 10 km Radius, gemessen vom Straßenkilometer 182,0 auf der Bundesstraße 3 (Ortsgebiet von Sarmingstein), liegen und nicht Teil der Schutzzone 14 (Anlage A) sind.

Anhang C

Überwachungszonen um Schutzzonen in anderen Staaten

Die Überwachungszone A ist ab 17. März 2006 aufgehoben.

Die Überwachungszone B umfasst ab 22. Februar 2006:

Im Burgenland:

Gemeinde Kittsee und

in Niederösterreich:

die Gemeinden Wolfsthal und Berg.

Rauch-Kallat

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