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BGBl III 77/2006

BUNDESGESETZBLATT

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

77. Kundmachung: Geltungsbereich des Basler Übereinkommens über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung

77. Kundmachung des Bundeskanzlers betreffend den Geltungsbereich des Basler Übereinkommens über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung

Nach Mitteilungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen haben folgende weitere Staaten ihre Beitrittsurkunden zum Basler Übereinkommen über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung (BGBl. Nr. 229/1993 in der Fassung BGBl. III Nr. 6/2000, letzte Kundmachung des Geltungsbereichs BGBl. III Nr. 5/2000) hinterlegt:

Staaten:

Datum der Hinterlegung der Beitrittsurkunde:

Algerien

15. September 1998

Äquatorial Guinea

7. Februar 2003

Armenien

1. Oktober 1999

Aserbaidschan

1. Juni 2001

Äthiopien

12. April 2000

Belarus

10. Dezember 1999

Bhutan

26. August 2002

Bosnien und Herzegowina

16. März 2001

Brunei Darussalam

16. Dezember 2002

Cook Inseln

29. Juni 2004

Dschibuti

31. Mai 2002

Dominikanische Republik

10. Juli 2000

Eritrea

10. März 2005

Ghana

30. Mai 2003

Guinea-Bissau

9. Februar 2005

Guyana

4. April 2001

Jamaika

23. Jänner 2003

Kambodscha

2. März 2001

Kamerun

9. Februar 2001

Kasachstan

3. Juni 2003

Kenia

1. Juni 2000

Kiribati

7. September 2000

Lesotho

31. Mai 2000

Liberia

22. September 2004

Libysch-Arabische Dschamahirija

12. Juli 2001

Mali

5. Dezember 2000

Malta

19. Juni 2000

Marshallinseln

27. Jänner 2003

Nauru

12. November 2001

Ruanda

7. Jänner 2004

Samoa

22. März 2002

Serbien und Montenegro

18. April 2000

Sudan

9. Jänner 2006

Swasiland

8. August 2005

Togo

2. Juli 2004

Tschad

10. März 2004

Zentralafrikanische Republik

24. Februar 2006

Anlässlich der Hinterlegung ihrer Beitrittsurkunde hat die Demokratische Volksrepublik Algerien folgende Erklärungen abgegeben:

Die Regierung der Demokratischen Volksrepublik Algerien erklärt, in Bezug auf Art. 20 Abs. 2 des Übereinkommens, dass in jedem Fall das Einverständnis aller betroffenen Vertragsparteien notwendig ist, um einen Streitfall dem Internationalen Gerichtshof oder der Schiedsgerichtsbarkeit zu unterbreiten.

Einer weiteren Mitteilung des Generalsekretärs zufolge hat die Volksrepublik China am 15. Dezember 1999 erklärt, dass das Übereinkommen auf die Sonderverwaltungsregion Macao weiterhin Anwendung findet.

Ferner hat das Vereinigte Königreich am 12. Dezember 2001 bzw. 27. November 2002 mitgeteilt, dass das Übereinkommen auf die Insel Man bzw. Guernsey Anwendung findet.

Schüssel

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