140. Kundmachung des Bundeskanzlers über die Aufhebung der Worte „des Dienststandes“ in § 42 Abs. 1, § 44 Abs. 1 und § 45 Abs. 1 des Pensionsgesetzes 1965 durch den Verfassungsgerichtshof und Ausspruch des Verfassungsgerichtshofes, dass § 62b Abs. 7 des Pensionsgesetzes 1965 verfassungswidrig war
Gemäß Art. 140 Abs. 5 und 6 B-VG und gemäß §§ 64 Abs. 2 und 65 des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953, BGBl. Nr. 85, wird kundgemacht:
(1) Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 29. September 2004, G 25/04-8, dem Bundeskanzler zugestellt am 30. November 2004, die Worte „des Dienststandes“ in § 42 Abs. 1, § 44 Abs. 1 und § 45 Abs. 1 des Pensionsgesetzes 1965, BGBl. Nr. 340, in der Fassung des Budgetbegleitgesetzes 2001, BGBl. I Nr. 142/2000, als verfassungswidrig aufgehoben.
(2) Die Aufhebung tritt mit Ablauf des 30. Juni 2005 in Kraft.
(3) Frühere gesetzliche Bestimmungen treten nicht wieder in Kraft.
(4) Mit demselben Erkenntnis hat der Verfassungsgerichtshof ausgesprochen, dass § 62b Abs. 7 des Pensionsgesetzes 1965, BGBl. Nr. 340, in der Fassung des Budgetbegleitgesetzes 2001, BGBl. I Nr. 142/2000, verfassungswidrig war.
Schüssel
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