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BGBl II 307/1997

BUNDESGESETZBLATT

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

Verordnung des Bundesministers für Wissenschaft und Verkehr, mit der die Verordnung über die Erreichbarkeit von Studienorten nach dem Studienförderungsgesetz 1992 geändert wird

Gemäß § 26 Abs. 3 des Studienförderungsgesetzes 1992, BGBl. Nr. 305, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 98/1997, wird im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Finanzen verordnet:

Die Verordnung über die Erreichbarkeit von Studienorten nach dem Studienförderungsgesetz 1992, BGBl. Nr. 605/1993, in der Fassung der Verordnung BGBl. Nr. 616/1995 wird wie folgt geändert:

1. Nach § 19 werden die folgenden §§ 20 und 21 eingefügt:

§ 20

,,§ 20. Von den angeführten Gemeinden ist die tägliche Hin- und Rückfahrt zum und vom Studienort Kufstein zeitlich noch zumutbar:

Angath, Angerberg, Bad Häring, Breitenbach am Inn, Brixen im Thale, Brixlegg, Ebbs, Ellmau, Erl, Fritzens, Hall in Tirol, Hopfgarten im Brixental, Innsbruck, Ittler, Jenbach, Kirchberg in Tirol, Kirchbichl, Kitzbühel, Kössen, Kramsach, Kundl, Langkampfen, Mariastein, Münster, Niederndorf, Niederndorferberg, Pill, Radfeld, Rattenberg, Rettenschöss, Sankt Johann in Tirol, Scheffau am Wilden Kaiser, Schwaz, Schwoich, Söll, Stans, Strass im Zillertal, Terfens, Thiersee, Unterangerberg, Vomp, Walchsee, Wattens, Weer, Westendorf, Wildschönau, Wörgl.

§ 21

§ 21.

Von den angeführten Gemeinden ist die tägliche Hin- und Rückfahrt zum und vom Studienort Villach zeitlich noch zumutbar:

Afritz, Arnoldstein, Bad Bleiberg, Baldramsdorf, Ebental, Feistritz an der Gail, Feld am See, Feldkirchen in Kärnten, Ferndorf, Finkenstein, Glanegg, Grafenstein, Hohenthurn, Klagenfurt, Krumpendorf, Lendorf, Liebenfels, Lurnfeld, Maria Rain, Maria Saal, Millstatt, Mühldorf, Nötsch im Gailtal, Ossiach, Paternion, Pörtschach am Wörthersee, Radenthein, Rosegg, Sachsenburg, Sankt Jakob im Rosental, Seeboden, Spittal an der Drau, Steindorf am Ossiacher See, Techelsberg am Wörther See, Treffen, Velden am Wörther See, Weißenstein, Wernberg.''

2. Der bisherige § 20 erhält die Bezeichnung ,,§ 22''.

3. Dem neuen § 22 wird folgender Abs. 5 angefügt:

,,(5) Die §§ 20 und 21 in der Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 307/1997 sind erstmals auf Anträge von Studierenden für das Studienjahr 1997/98 anzuwenden.''

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