Kundmachung des Bundeskanzlers über die Aufhebung des § 4 Abs. 5, einer Wortfolge in § 4 Abs. 6, des § 4 Abs. 7, des § 5 Abs. 2 letzter Satz, zweier Worte im ersten Satz des § 5a Abs. 1, des § 5a Abs. 2 Z 3 sowie zweier Worte in § 10 Abs. 2, in § 10a, in § 44 Abs. 8, in § 44a Abs. 2 und in § 55 Abs. 2 des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes und des § 109a des Einkommensteuergesetzes 1988 durch den Verfassungsgerichtshof
Gemäß Art. 140 Abs. 5 und 6 B-VG und gemäß § 64 Abs. 2 des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953, BGBl. Nr. 85, wird kundgemacht:
Abs. 1
Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 14. März 1997, G 392, 398, 399/96-18, dem Bundeskanzler zugestellt am 8. April 1997, folgende Bestimmungen als verfassungswidrig aufgehoben:
- 1. im Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz, BGBl. Nr. 189/1955:
§ 4 Abs
§ 4 Abs. 5 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 411/1996, den Satzteil ,,und 5, eine Pflichtversicherung gemäß Abs. 4 schließt für dieselbe Tätigkeit (Leistung) eine Pflichtversicherung gemäß Abs. 5'' in § 4 Abs. 6 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 411/1996, § 4 Abs. 7 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 600/1996, § 5 Abs. 2 letzter Satz in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 600/1996, die Worte ,,oder 5'' im ersten Satz des § 5a Abs. 1 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 600/1996, § 5a Abs. 2 Z 3 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 600/1996 sowie die Worte ,,und 5'' in § 10 Abs. 2 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 411/1996, in § 10a in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 411/1996, in § 44 Abs. 8 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 411/1996, in § 44a Abs. 2 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 600/1996 und in § 55 Abs. 2 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 411/1996;
- 2. § 109a des Einkommensteuergesetzes 1988, BGBl. Nr. 400, in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 600/1996.
(2) Frühere gesetzliche Bestimmungen treten nicht wieder in Kraft.
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