vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Scheinvaterregress im IPR Qualifikationsfragen im Internationalen Unterhalts-, Bereicherungs- und Schadenersatzrecht

Internationales PrivatrechtAufsatzGernot Ehgartner, Matthäus UitzZfRV 2021/18ZfRV 2021, 170 - 189 Heft 4 v. 13.8.2021

Die nachträgliche Entdeckung der biologischen Nichtabstammung eines Kindes von seinem vermeintlichen Vater wirft ua die Frage auf, ob dieser einen Ersatz für die erbrachten Unterhaltsleistungen begehren kann. Als Anspruchsgegner kommen prima vista das Kind selbst, sein biologischer Vater und allenfalls seine Mutter in Betracht. Dieses komplexe Konglomerat aus bereicherungs- und schadenersatzrechtlichen Problemstellungen wird gemeinhin als "Scheinvaterregress" bezeichnet. (FN ) Dessen Systematisierung im materiellen österreichischen Recht bildete bereits mehrfach den Gegenstand der heimischen Literatur und Judikatur. Weniger Beachtung hat hierzulande jedoch seine kollisionsrechtliche Einordnung erfahren. Aus diesem Grund strebt der vorliegende Beitrag danach, die vor allem in Deutschland vertretenen Meinungen zur Anknüpfung der Ansprüche des Scheinvaters im IPR darzulegen und den Diskurs durch eigene Ansichten zu ergänzen. (FN )

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!