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Provisionsanspruch des Maklers bei nicht durchgeführter Anfechtung des vermittelten Geschäfts

Zivil- und UnternehmensrechtRechtsprechungJudikaturNatascha Brandstätterecolex 2023/235ecolex 2023, 383 Heft 5 v. 10.5.2023

1. Voraussetzung für den Provisionsanspruch des Maklers ist neben dem Vorliegen eines Maklervertrags und der (kausalen, adäquaten) Verdienstlichkeit des Maklers vor allem, dass das nach dem Vermittlungsvertrag zu vermittelnde Geschäft tatsächlich zustande gekommen ist ("Vermittlungserfolg") und es entweder wirklich ausgeführt oder deshalb nicht ausgeführt worden ist, weil auf Seiten des vermittelnden Dritten wichtige Gründe vorliegen. Die Maklerprovision ist also vom Grundgeschäft abhängig.

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