Als Arbeitsform ist der Außendienst sowohl aus AG- als auch aus AN-Sicht vom Wunsch nach größtmöglicher zeitlicher Flexibilität getragen. In der Praxis stellt sich daher regelmäßig die Frage, wie dieser Wunsch innerhalb der gesetzlichen Rahmenbedingungen umgesetzt werden kann. Oftmals werden Arbeitszeitmodelle gelebt, die entweder gesetzlich unzulässig sind oder aber fehlerhaft eingeführt wurden. Das kann für AG nicht nur hohe Verwaltungsstrafen nach sich ziehen, sondern auch zu Regressforderungen der AN und/oder der Finanz- oder Sozialversicherungsbehörden führen. Der folgende Beitrag bietet vor diesem Hintergrund einen Überblick über die wesentlichen gesetzlichen Eckpunkte bei der Flexibilisierung der Arbeitszeit im Außendienst und weist zugleich auf die häufigsten Fallstricke in der Praxis hin.