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BGH: Nicht unlautere Nachahmungen im gleichen Preis- und Qualitätssegment

Wettbewerbs- und ImmaterialgüterrechtRechtsprechungJudikaturBirgit Hirschecolex 2022/268ecolex 2022, 389 - 390 Heft 5 v. 9.5.2022

1. Dass eine unlautere Nachahmung unter dem Gesichtspunkt der Rufausbeutung vorliegen kann, wenn durch ein in den äußeren kennzeichnenden Merkmalen nahezu identisch nachgeahmtes Luxusprodukt zwar nicht der Käufer, wohl aber Dritte, die beim Käufer die Nachahmung sähen, zur irrigen Vorstellung über die Echtheit verleitet würden, ist nicht anwendbar, wenn das "Original" und die Nachahmung qualitativ ebenbürtig sind und sich im gleichen hochpreisigen Marktsegment bewegen.

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