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Vermitteln des Gefühls des dauernden Beobachtens ist Eingriff in die Privatsphäre

ZivilrechtJudikaturDr. Harald Friedl, RAA (Bearbeitung)ecolex 2010/227ecolex 2010, 652 - 654 Heft 7 v. 1.7.2010

§ 16 ABGB; Art 8 EMRK; § 382g EO

In diesem Fall hatte der OGH zu beurteilen, ob das hier durch eine Nachbarin vermittelte Gefühl des potenziell möglichen ständigen Überwachtseins bzw. des dauernden Beobachtetseins ausreicht, um in die Privatsphäre der Klägerin einzugreifen, auch wenn keine technischen Hilfsmittel wie Kameras eingesetzt wurden.

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