vorheriges Dokument
nächstes Dokument

§ 1 SchSpG, § 1151 ABGB

ArbeitsrechtARD 5139/10/2000 Heft 5139 v. 25.7.2000

( § 1 SchSpG, § 1151 ABGB ) Ein Schauspieler, der sich in einem Stückvertrag für eine Theaterproduktion verpflichtet hat, Schauspielleistungen zu bestimmten Zeiten und an einem vorgegebenen Ort, etwa einem Kabarett oder an Schulen, zu erbringen, beim Kulissenschieben und Abtransport zu helfen sowie die Arbeit persönlich zu erbringen, und der in den Betrieb des Arbeitgebers organisatorisch eingegliedert ist, steht in persönlicher Abhängigkeit zum Arbeitgeber, weshalb der Vertrag als Dienstvertrag zu qualifizieren ist; eine Weisungsgebundenheit ist hiebei nicht notwendig.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte