Witwenpension aus der Pensionsversicherung bei Eintritt des Versicherungsfalles vor dem 1. Jänner 1939.
§ 522k.
(1) Anspruch auf Witwenpension aus der Pensionsversicherung hat auch die Witwe, deren Ehegatte vor dem 1. Jänner 1939 verstorben ist und die nicht schon nach den bisher in Geltung gestandenen Bestimmungen Anspruch auf Witwenpension hat, wenn für den Verstorbenen Beitragszeiten im Sinne des § 226 Abs. 1 oder Ersatzzeiten im Sinne des § 229 in der Mindestdauer von 60 Monaten nachgewiesen werden; hiebei sind die vor dem 1. Juli 1927 liegenden Zeiten mit der vollen zurückgelegten Dauer zu zählen.
(2) Die Witwenpension nach Abs. 1 beträgt 157,85 € (Anm. 1) monatlich. An die Stelle dieses Betrages tritt ab 1. Jänner eines jeden Jahres der unter Bedachtnahme auf § 108 Abs. 6 mit dem jeweiligen Anpassungsfaktor (§ 108f) vervielfachte Betrag.
(3) Die Leistungszugehörigkeit und Leistungszuständigkeit richten sich nach der Art der letzten Versicherungszeit. Der Aufwand gilt zur Gänze als Pensionsaufwand des hienach leistungszuständigen Versicherungsträgers.
(_____________
Anm. 1: gemäß BGBl. II Nr. 391/2016 für 2017: 208,07 €
- gemäß BGBl. II Nr. 339/2017 für 2018: 211,40 €
- gemäß BGBl. II Nr. 329/2018 für 2019: 215,63 €
- gemäß BGBl. II Nr. 348/2019 für 2020: 219,51 €
- gemäß BGBl. II Nr. 576/2020 für 2021: 222,80 €
- gemäß BGBl. II Nr. 590/2021 für 2022: 226,81 €
- gemäß BGBl. II Nr. 459/2022 für 2023: 239,96 €
- gemäß BGBl. II Nr. 407/2023 für 2024: 263,24 €)
Zuletzt aktualisiert am
30.09.2024
Gesetzesnummer
10008147
Dokumentnummer
NOR40188801
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)