Zusammenfassung: Der Autor greift im vorliegenden Aufsatz aus den Beiträgen der umfassenden "Festschrift 200 Jahre ABGB" jene heraus, die einen Bezug zum Verkehrsunfalls- und -schadenersatzrecht aufweisen. Dabei werden rechtsvergleichend die Gesetzeslage und Judikatur in Österreich und Deutschland, teilweise auch Frankreich, erörtert. Neben der Ersatzfähigkeit von immateriellen Schäden wird die Frage angesprochen, welcher Ermessensspielraum den Gerichten vom Gesetz gewährt werden solle. Außerdem werden die Arbeitsbelastung und Unterschiede in der Judikatur der Höchstgerichte erörtert.