Zusammenfassung: Der Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, ob die geplante Geschwindigkeitserhöhung auf 160km/h auf Österreichs Autobahnen im Widerspruch zum österreichischen Verkehrssicherheitsprogramm steht, mit dem bis zum Jahr 2010 das Ziel erreicht werden soll, Unfälle mit Personenschaden um 25% zu senken. Die Autorinnen nehmen dabei auch Bezug auf eine Studie des KfV, in dem die Folgen einer Anhebung der Höchstgeschwindigkeit für die Umwelt, sowie für die Staub- und Lärmbelastung geprüft und bewertet wurden. Ein Vergleich zu den internationalen Höchstgeschwindigkeitsbegrenzungen rundet den Beitrag schließlich ab.