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Buchbesprechung Monika Polzin, Verfassungsidentität – Ein normatives Konzept des Grundgesetzes?, Tübingen: Mohr Siebeck 2018, XVI+251 S, 84,00 €, ISBN 978-3-16-155643-2

BuchbesprechungTeresa Weber**Dr.in Teresa Weber, Assistenzprofessorin, Fachbereich Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht, Universität Salzburg, Kapitelgasse 5–7, 5020 Salzburg, Österreich, <teresa.weber@sbg.ac.at >.ZÖR 2020, 509 Heft 2 v. 15.6.2020

Brevity is the soul of wit11 Shakespeare, Hamlet, Akt 2, Szene 2. – mit diesem Shakespeare-Zitat leitet Monika Polzin das Vorwort zu ihrer in der Jus Publicum Reihe des Mohr Siebeck Verlags veröffentlichten Habilitationsschrift „Verfassungsidentität – Ein normatives Konzept des Grundgesetzes?“ ein – ein passenderes Zitat ist in Anbetracht der exklusive Verzeichnisse rund 230 Seiten umfassenden Arbeit, die sich einem brandaktuellen,22Die Arbeit befindet sich – soweit ersichtlich (zB 77) – was die Verarbeitung der Judikatur angeht, auf dem Stand Herbst 2017. Jüngere Entscheidungen – zB BVerfG 24.07.2018, 2 BvR 1961/09 (Europäische Schulen) ECLI:DE:BVerfG:2018:rs20180724.2bvr196109 oder BVerfG 13.02.2020, 2 BvR 739/17 (Einheitliches Patentgericht) ECLI:DE:BVerfG:2020:rs20200213.2bvr073917 – konnten daher nicht mehr berücksichtigt werden, zeigen aber die konstante Relevanz des Themas eindrücklich auf. hoch relevanten und vieldiskutierten Thema des deutschen Verfassungsrechts auf höchstem Niveau und mit gekonntem Blick für das Wesentliche widmet, kaum denkbar. Dabei geht es der Autorin im Wesentlichen darum, zu überprüfen, inwiefern sich die Judikatur des Bundesverfassungsgerichts zum Konzept der „Verfassungsidentität“ im deutschen Grundgesetz verankern lässt.

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