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Buchbesprechung Walter Ott/Maria Anna Rea-Frauchiger, The Varieties of Legal Positivism. The Hitler Argument and Other Objections to Legal Positivism, Zürich/St. Gallen: Dike Verlag AG 2018, 337 S, 93,00 €, ISBN 978-3-03751-808-3

BuchbesprechungClemens Jabloner**Univ.-Prof. Dr. Clemens Jabloner, Institut für Rechtsphilosophie, Leitung der Forschungsstelle Hans Kelsen und sein Kreis, Universität Wien, Schenkenstraße 8–10, 1010 Wien, Österreich, <clemens.jabloner@univie.ac.at >.ZÖR 2020, 471 Heft 2 v. 15.6.2020

1. Die vorliegende Schrift beruht im Wesentlichen auf Walter Otts 1976 erschienener Habilitationsschrift „Der Rechtspositivismus. Kritische Würdigung auf der Grundlage eines juristischen Pragmatismus“ und ist die englische Übersetzung der zweiten, erweiterten und überarbeiteten Auflage aus 1992. Laut Vorwort werden nunmehr auch neuere rechtspositivistische Positionen einbezogen, wofür sich die Mitautorin besonders eingebracht hat. Dazu tritt eine Auseinandersetzung mit der Rechtslehre von Ronald Dworkin. Im Mittelteil werden die erkenntnistheoretischen Voraussetzungen einer „axiomatischen Theorie des Rechts“ aufgefrischt. Schließlich wird zum anderen Mal das sog „Hitler-Argument“ unter die Lupe genommen, das so oft gegen jede Art des Rechtspositivismus in Anschlag gebracht wird.

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