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Gewerbelizenz im freien Spiel der Kräfte

AufsatzMagdalena Pöschl**Univ.-Prof. Dr. Magdalena Pöschl, Institut für Staats- und Verwaltungsrecht, Universität Wien, Schottenbastei 10–16, 1010 Wien, Österreich, < magdalena.poeschl@univie.ac.at >.
Bei der Erstellung dieses Beitrages hat mich Herwig Mitter durch umfangreiche Recherchen, viele Diskussionen und die kritische Lektüre des Manuskripts sehr unterstützt; Jakob Taubald hat hilfreiche Recherchen zur Organisation der Wirtschaftskammern angestellt: Mein bester Dank!
ZÖR 2018, 677 Heft 3 v. 1.9.2018

Zusammenfassung Unter politisch turbulenten Verhältnissen wurde 2017 die Gewerbeordnung novelliert; wie fast jede Novelle versprach auch sie eine spürbare Liberalisierung. Das gilt besonders für die neu geschaffene Gewerbelizenz – ein Prestigeprojekt der Novelle, das sehr umkämpft war und erst im letzten Moment Eingang in die Gewerbeordnung fand. Der vorliegende Beitrag untersucht, wie die Gewerbelizenz funktioniert, was sie Unternehmern wirklich bringt und welche Auslegungsprobleme entstehen, wenn Normen in einer derart bewegten politischen Situation entstehen.

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