Die Autorin untersucht die Voraussetzungen für ein Mitverschulden des geschädigten Anlegers bei Fehlberatung iS einer Schadensteilung nach § 1304 ABGB. In diesem Zusammenhang hinterfragt sie die Praxis des OGH, in solchen Mitverschuldensfällen die Erheblichkeit der Rechtsfrage unter Verweis auf den Einzelfall standardmäßig zu verneinen.