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Massezugehörigkeit von Kaufpreisforderungen aus innergemeinschaftlichen grenzüberschreitenden Warenlieferungen

Mag. Dr. Henriette-Christine Duursma-Kepplinger, LL.M., M.A.S, LL.M. akadem. FinanzmanagerinZIK 2006/90ZIK 2006, 77 Heft 3 v. 26.6.2006

Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage der Massezugehörigkeit von Kaufpreisforderungen aus innergemeinschaftlichen grenzüberschreitenden Warenlieferungen (unter Eigentumsvorbehalt) in der Insolvenz des Lieferanten vor dem Hintergrund eines in einem von dem Ort der leistungserbringenden Niederlassung und dem Bestimmungsort der Lieferung verschiedenen Mitgliedstaat eröffneten Hauptverfahrens (Art 3 Abs 1 EuInsVO) und einem im Inland laufenden Sekundärinsolvenzverfahren (Art 3 Abs 2, 27 EuInsVO)1)1)Auf Verträge über unbewegliche Gegenstände und Arbeitsverträge wird hier nicht eingegangen, wobei darauf hinzuweisen ist, dass die leges speciales der Art 8, 10 EuInsVO nicht die Frage der Belegenheit, sondern nur jene des anwendbaren Rechts betreffen..

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