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Sittenwidrigkeit von AngehörigenbürgschaftenÜbersicht zur Judikatur des OGH

ZIK aktuellMartina RosenmayrZIK 2004/238ZIK 2004, 196 Heft 6 v. 21.12.2004

Vor rund zehn Jahren befasste sich der OGHerstmals in der E vom27.03.19951)1) OGH 27.03.1995, ecolex 1995, 638 = JBl 1995, 651 (Mader ) = ÖBA 1995, 804 = EvBl 1995/156 = SZ 68/64 = ZIK 1995, 124 = ZVR 1996/31>; vgl dazu P. Bydlinski, Die Sittenwidrigkeit von Haftungsverpflichtungen, ZIK 1995, 135; Graf, Verbesserter Schutz vor riskanten Bürgschaften, ÖBA 1995, 776; Jud, Konsumentenschutz in der Rechtsprechung, ÖJZ 2004, 241; Marwan-Schlosser , Sittenwidrigkeit der Haftungsübernahme durch mittellose Angehörige, RdW 1995, 373; Rabl, Risiko Angehörigenbürgschaft: Schlaglichter aus Jud und KSchG-Novelle, ecolex 1996, 443; ders , Sittenwidrigkeitskontrolle von Angehörigenbürgschaften, ecolex 1998, 30; ders , Sittenwidrige Bürgschaften vermögensschwacher Angehöriger, ecolex 1998, 8; Rehbein , Bürgschaften mittelloser Angehöriger, ÖBA 1996, 25.mit der Frage der Wirksamkeit von Interzessionsgeschäften vermögensschwacher Familienangehöriger. Eine Reihe von Folgeentscheidungen hat eine stRsp entwickelt, wonach Interzessionen (Bürgschaften, Garantien und Schuldbeitritte) naher Angehöriger des Schuldners wegen Sittenwidrigkeit (teil-)nichtig sein können.

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