Zusammenfassung: Die Autoren setzen sich mit der Frage der Ersatzfähigkeit immaterieller Schäden infolge der Tötung von Familienangehörigen auseinander und legen ein Hauptaugenmerk auf die Definition des " Schadens". Dabei nehmen sie auch Bezug auf die Reformvorschläge zum österreichischen Schadenersatzrecht und analysieren rechtsvergleichend die einschlägigen italienischen Bestimmungen . In diesem Zusammenhang stellen die Verfasser eine Kategorisierung der immateriellen Schäden in " psychische Beeinträchtigungen mit Krankheitswert", " Trauerschäden" und " Beeinträchtigungen der Persönlichkeitsentfaltung" zur Diskussion und konkretisieren den Kreis der anspruchsberechtigten Personen.