Wie bereits im sog Himalaya-Bericht von CESR aus dem Jahr 2004 angeregt und später vom EU-Ausschuss für Finanzdienstleistungen (FSC) im sog Francq-Bericht aus 2006 aufgegriffen wurde, sollen Aufsichtsbehörden im Finanzdienstleistungssektor verstärkt über die Möglichkeit der Delegation von Aufsichtskompetenzen an Schwesterbehörden in anderen Mitgliedstaaten verfügen. Damit könnte gerade bei grenzüberschreitenden Sachverhalten eine Effizienzsteigerung gegenüber dem reinen Informationsaustausch bzw der Zusammenarbeit von Aufsichtsbehörden, wie sie bereits jetzt möglich sind, erreicht werden.