Zusammenfassung: Der Autor behandelt in seinem Beitrag die urheberrechtlichen Rahmenbedingungen für Werkerstellungen im Rahmen privatrechtlicher Dienstverhältnisse. Dabei nimmt er auch zur analogen Anwendbarkeit von § 40b UrhG Stellung und prüft, ob die Analogie für alle Verwendungsmöglichkeiten denkbar ist. Weiters erläutert er den rechtlichen Stellenwert von Vorausverfügungen iSd § 31 Abs 1 UrhG und die Sonderbestimmungen für Filmwerke und nimmt Bezug auf Rechtsfragen, die etwa im Bereich des internationalen Privatrechts, bei kollektivvertraglichen Regelungen sowie der verfassungsrechtlichen Kompetenzverteilung bestehen. Eine vergleichende Gegenüberstellung des Dienstnehmerurheberrechts in Großbritannien, Deutschland und der Schweiz rundet den Beitrag schließlich ab.