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Wie soziale Ungleichheit und die Prekarisierung von Arbeit das Vertrauen der ArbeitnehmerInnen in die Demokratie zerstören

ArtikelMartina Zandonella, Corinna Mayerl, Andreas HolzerWuG 2020, 41 Heft 1 v. 17.4.2020

Einleitung

Ausgehend von den sozioökonomischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte geht dieser Beitrag der Frage nach, ob bzw. in welchem Ausmaß die steigende ökonomische Ungleichheit und die zunehmende Prekarisierung von Arbeit mit dem Vertrauen von ArbeitnehmerInnen in die Demokratie zusammenhängen. Dazu werden im ersten Abschnitt die entsprechenden Entwicklungen aufgezeigt und in den darauf folgenden Abschnitten werden empirische Erkenntnisse für die ArbeitnehmerInnen in Österreich vorgestellt. Diese gliedern sich in drei Teile: Erstens wird untersucht, inwieweit sich die zunehmende Ungleichheit in den sozialen Lagen der ArbeitnehmerInnen wiederfindet. Zweitens wird die Verbreitung von prekären Arbeitsbedingungen und deren Zusammenhang mit sozialer Ungleichheit dargestellt. Drittens wird die Bedeutung von sozialer Ungleichheit und prekären Arbeitsbedingungen für das Vertrauen der ArbeitnehmerInnen in die Demokratie geprüft, herausgearbeitet und in einem abschließenden Fazit diskutiert.

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