Die Lohnquote stellt den Anteil der Löhne am gesamtwirtschaftlich erzielten Einkommen dar. Sie erreichte im Jahr 1978 ihren historischen Höchstwert mit 77,2% des Nettoinlandsprodukts zu Faktorkosten (ArbeitnehmerInnenentgelte plus Gewinne). In den darauffolgenden vier Jahrzehnten ist sie um 9 Prozentpunkte gesunken und betrug 2017 noch 68,4%. Spiegelbildlich ist der Anteil der Gewinn- und Vermögenseinkommen gestiegen.

