Im Jahr 1957 wurde in der Arbeiterkammer Wien auf Initiative des stellvertretenden Kammeramtsdirektors und späteren OeNB-Direktoriumsmitglieds Stefan Wirlandner eine Wirtschaftswissenschaftliche Abteilung (wieder-)gegründet. Wirlandners Ziel war es, eine Grundlagenabteilung zu etablieren, die die neuen, aus England kommenden bahnbrechenden Ideen des Keynesianismus in wirtschaftstheoretischer Basis und wirtschaftspolitischer Praxis von Gewerkschaften und Sozialdemokratie in Österreich verankern sollte (siehe dazu den Beitrag von Günther Chaloupek im Heft).

