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Automatisierung und Beschäftigung

EditorialWuG 2016, 3 Heft 1 v. 17.4.2016

Makroökonomische Zusammenhänge und politische Gestaltungsspielräume

Im Diskurs über die möglichen Auswirkungen einer Realisierung der Konzepte oder Visionen "Industrie 4.0" bzw. "Wirtschaft 4.0", definiert als interaktive Vernetzung der analogen Produktion von Sachgütern und Dienstleistungen mit der digitalen Welt im Rahmen von sog. digitalphysischen Systemen (cyber-physical systems), kommen zahlreiche Themen zur Sprache: von den potenziellen Effekten auf das Niveau der Beschäftigung und die Beschäftigungsstruktur über Implikationen für die Finanzierung des Wohlfahrtsstaats, industriepolitische Voraussetzungen, wettbewerbsrechtliche Aspekte, Probleme der Sicherheit und des Datenschutzes bis zu Auswirkungen auf die Qualität der Arbeit. Im Rahmen eines Editorials ist es selbstverständlich nicht möglich, all diese Facetten der Diskussion zu behandeln. Der folgende Text beschränkt sich daher auf zwei Aspekte: die makroökonomischen Zusammenhänge, welche für die Beschäftigungseffekte der Implementierung von Automatisierungstechniken ausschlaggebend sind, und die Gestaltungsspielräume, welche Politik und Sozialpartner haben.

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