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Kinderbetreuung und Beschäftigung von Frauen – Eine Analyse für Kärnten

AufsätzePetra Rodiga-Laßnig, Birgit Aigner-WalderWuG 2014, 307 Heft 2 v. 17.7.2014

1. Einleitung

Das Bundesland Kärnten ist vom demografischen Wandel, d. h. dem global erkennbaren Alterungsprozess der Gesellschaft, innerösterreichisch am stärksten betroffen. Mit einem Wert von 26,0% verfügt das Bundesland bereits aktuell über den höchsten Anteil an Personen ab 60 Jahren in Österreich, bei einem Bundesdurchschnitt von 23,1%.11Vgl. Statistik Austria (2013a). Im Jahr 2030 werden entsprechend der vorliegenden Prognosen bereits 36,5% der Kärntner Bevölkerung mindestens 60 Jahre alt sein (mittlere Variante22Vgl. Statistik Austria (2013b).). Zeitgleich kommt es zu einem Rückgang der potenziellen Erwerbsbevölkerung (15-60 Jahre) von 60,3% auf 50,9%, wobei in Kärnten durch die negative Geburtenbilanz und der für eine Kompensation derselben unzureichend hohen positiven Wanderungsbilanz bereits aktuell ein leichter Rückgang der Bevölkerung insgesamt verzeichnet wird.

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