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Keynesianische Theorie und Politik

BücherEwald WalterskirchenWuG 2009, 472 Heft 3 v. 1.9.2009

Rezension von: Harald Hagemann, Gustav Horn, Hans-Jürgen Krupp (Hrsg.) Aus gesamtwirtschaftlicher Sicht. Festschrift für Jürgen Kromphardt, Metropolis Verlag, Marburg 2008, 590 Seiten, EUR 34,80.

In dieser Festschrift zum 75. Geburtstag von Jürgen Kromphardt geht es um Keynesianismus, keynesianische Politik und Verteilungsaspekte - also um Themen, die für die große Mehrheit der deutschen Ökonomen eine Art "Feindesland" darstellen.11Einer der Herausgeber - Gustav Horn - hat vor mehreren Jahren seinen Arbeitsplatz im DIW verloren, weil er als Keynesianer eine Theorie vertrat, die in Deutschland als nicht "up-to-date" galt. Bislang hat dagegen keiner der neoklassischen Deregulierer, die für die Finanzkrise ursächlich mitverantwortlich sind, seine Stelle verloren. Stefan Homburg hat z. B. noch im Spiegel 5 (2009) in einem Streitgespräch mit Bert Rürup behauptet, dass er keine Finanz- und Wirtschaftskrise erkennen kann. Stefan Homburg ist Mitstreiter von Bernhard Felderer im gemeinsamen Lehrbuch der Makroökonomik.

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