1. Einleitung
Günther Schmid kann als unermüdlicher Theoretiker moderner Strategien für Vollbeschäftigung bezeichnet werden. Bereits 1993 beschäftigte er sich in einem Diskussionspapier mit Formen und Finanzierung einer zukunftsgerechten Arbeitsmarktpolitik und erlangte mit seinen "Übergängen in die Vollbeschäftigung" (2002) eine gewisse Öffentlichkeit. Die 1980er-und 1990er-Jahre waren gleichzeitig jene Zeit, in der sich die Diskussion über die "Krise der Arbeitsgesellschaft"2 als gesellschaftliche Perspektive etablierte.

