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Nicht-Pendlerinnen, Binnen- und Grenzpendlerinnen - Eine sozioökonomische Charakterisierung am Beispiel der Pendlerregion Bodenseeraum

AufsätzeGeorg Gottholmseder, Engelbert TheurlWuG 2006, 209 Heft 2 v. 1.6.2006

1. Einleitung

Die Entscheidung, (i) Arbeit am Wohnort anzubieten, (ii) zu Arbeitszwecken innerhalb der Region oder (iii) über die Grenze staatlicher Kollektive zu pendeln, hängt aus ökonomischer Sicht wesentlich von der regional- und gesamtwirtschaftlichen Lage und Entwicklung, von der Ausgestaltung des Arbeits-, Sozial- und Steuerrechts, von der Verkehrsinfrastruktur sowie von den sozio-ökonomischen Charakteristiken der Beschäftigten wie z. B. Alter, Geschlecht, berufliche Qualifikation und Familienstruktur ab. Für die Analyse der Bedeutung dieser Einflussfaktoren auf die Arbeitsortentscheidung sind staatliche Grenzregionen gute Anschauungsbeispiele, weil sie alle drei Optionen offerieren. Die Kenntnis dieser Einflussfaktoren ist wiederum eine der Voraussetzungen für eine zielorientierte regionale Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik.

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