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Schlechte Arbeitsmarktchancen von Jugendlichen verringern die Geburtenrate

Berichte und DokumenteMax Haller, Regina ResslerWuG 2005, 583 Heft 4 v. 1.12.2005

1. Fragestellung

Für viele junge Menschen stellt der Schritt von der Schule in eine Berufsausbildung oder in das Arbeitsleben heute einen problematischen Wechsel dar. Dieser Schritt führt bereits allzu oft zu ersten Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit. In Österreich fand im Jahr 2004 jeder zehnte Jugendliche keine Anstellung oder Lehrstelle; in der Europäischen Union (EU-25) waren es beinahe doppelt so viele. Die Jugendarbeitslosigkeit betrug 2004 in der Union durchschnittlich 18,6%; in den 15 „alten“ EU-Staaten 16,5%. Die Shell-Jugendstudien in Deutschland zeigen, dass sich heute bereits Schülerinnen massiv von Arbeitslosigkeit bedroht fühlen: Die größte Angst bei den 12- bis 24-Jährigen ist es, eines Tages arbeitslos zu sein.

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