Till Hausmann verlieh seiner Begeisterung für die Wissenschaft vielfältigen Ausdruck: Literarisch va mit seinen Kommentierungen zum MRG und WEG, die er für sein großes Gemeinschaftswerk, den „Hausmann/Vonkilch“, verfasst hat, aber auch als Stammgast im traditionellen Privatissimum aus Privatrecht, das jedes Wintersemester an der Wirtschaftsuniversität stattfindet. Dort durfte ich ihn im Jahr 2013 das erste Mal persönlich kennenlernen. Unser Gespräch im Post-Kolloquium fiel bald auf die Rügeobliegenheit bei Geschäftsraummieten, mit der ich mich davor in einer meiner ersten Publikationen für die wobl beschäftigt hatte, und die Till Hausmann als Mitherausgeber nicht entgangen war. Er bewies mir sofort seinen juristischen Scharfsinn und ehe ich mich versah, diskutierten wir die Probleme bei umsatzabhängigen Mietzinsvereinbarungen. Mein Beitrag soll daher an mein erstes Treffen mit Till Hausmann erinnern, das für mich bereits in frühen Jahren meiner wissenschaftlichen Karriere prägend war.