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Wettbewerbsverbote bei Entflechtungen im Kartellrecht1)1)Univ.-Ass. Dr. Stefan Holzweber ist Universitätsassistent am Institut für Unternehmens- und Wirtschaftsrecht der Universität Wien. Univ.-Prof. Dr. Martin Winner ist Universitätsprofessor am Department für Unternehmensrecht, Arbeits- und Sozialrecht der WU Wien. Der vorliegende Beitrag beruht auf einem Rechtsgutachten, das stark erweitert wurde.

AufsätzeUniv.-Ass. Dr. Stefan Holzweber , Univ.-Prof. Dr. Martinwbl 2018, 297 Heft 6 v. 1.6.2018

Vertragliche Wettbewerbsverbote stehen in einem Spannungsverhältnis zum Kartellrecht. Dabei erfordern Situationen, in denen ein Wettbewerbsverbot abgeschlossen wird, um eine grundsätzlich wettbewerbsförderliche Maßnahme zu ermöglichen, besonders komplexe Abwägungen. Ein gutes Beispiel dafür sind Entflechtungen, bei denen ein Unternehmen auf einzelne Gesellschafter aufgeteilt wird. Der vorliegende Beitrag beleuchtet die kartellrechtlichen Grenzen für Wettbewerbsverbote bei solchen Entflechtungen. Darüber hinaus wird thematisiert, welche zivilrechtlichen Rechtsfolgen bei überschießenden Wettbewerbsverboten im Kontext von Entflechtungen drohen.

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