vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Der atypisch stille Gesellschafter in der Insolvenz des Unternehmers

AufsätzeUniv. Ass. Mag. Martin Trenkerwbl 2011, 126 Heft 3 v. 14.3.2011

Die Stellung des stillen Gesellschafters als Fremdkapitalgeber in der Insolvenz des Unternehmers birgt gewisse Gläubigergefahren. Aus dieser Überlegung hat der Gesetzgeber einen eigenen Anfechtungstatbestand in § 188 UGB geschaffen. Zusätzlich hat der OGH die Einlage eines am Unternehmenswert beteiligten atypisch stillen Gesellschafters als Eigenkapital eingestuft. Dadurch ist eine Insolvenzforderung des Stillen auf Rückgewähr seiner Einlage trotz vereinbarten Verlustausschlusses ausgeschlossen. Der Beitrag erläutert die Stellung des atypisch stillen Gesellschafters in der Unternehmerinsolvenz und unterzieht die referierte Judikaturlinie einer kritischen Überprüfung, insb im Hinblick auf die Einführung von § 10 EKEG.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte