1. Zusammenschlüsse
a) Die politisch-wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
Seit dem Herbst des Jahres 2004 dreht sich das Rad der Unternehmensübernahmen wieder schneller, ihr Umfang liegt nahe am Wert des 2. Halbjahres 2000, als das Übernahmefieber seinen bisherigen Höhepunkt erreichte. Größter Wermutstropfen dabei ist, dass sich hauptsächlich amerikanische Banken darauf verstehen, die Übernahmen zu begleiten: Unter den ersten zehn scheinen nur zwei Europäer auf, Rothschild auf Platz sechs und UBS auf Platz sieben.