Auf den ersten Blick gibt es kein Problem: Unternehmen bieten online Waren zu einem personalisierten, auf den einzelnen Käufer abgestimmten Preis an. Verbraucher bestellen zu genau diesen Konditionen, weil der angebotene Preis für sie gerade noch akzeptabel ist. Alle sind glücklich? Nicht ganz, denn Verbraucher reagieren auf die Auswertung ihrer Daten zur Bestimmung personalisierter Preise durchwegs negativ. Dieser Beitrag untersucht, welche Grenzen das allgemeine Vertrags-, Verbraucher- und Lauterkeitsrecht hierbei setzen und wie ein wirkungsvoller Ausgleich zwischen den Interessen von Unternehmern und Verbrauchern gelingen kann.

