Zusammenfassung: Mag. Loukota und Mag. Volpini de Maestri gehen in ihrem Beitrag der Frage nach, inwieweit elektronisch übermittelte Auslandsurkunden (bspw eingescannte und als PDF-Datei via e-mail versandte Verträge) eine Gebührenpflicht im Inland auslösen können. Sie beleuchten dazu zunächst die gesetzlichen Grundlagen für die gebührenrechtliche Beurteilung elektronischer Dokumente und widmen sich anschließend Fragen betreffend die Inlandsübermittlung von Urkunden per Fax oder als PDF-Datei, wobei sie erörtern, inwieweit e-mails als "rechtsbezeugende" Urkunden qualifiziert werden können.