vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen die Grundbuchseintragungsgebühr

SteuernSteuerrechtGeorg KoflerSWK 2023, 36 - 43 Heft 1 und 2 v. 5.1.2023

In seinem Beschluss vom 28. 11. 2022, E 1762/2022, teilte der VfGH verfassungsrechtliche Bedenken gegen die prozentuelle Grundbuchseintragungsgebühr nicht. Der Gesetzgeber habe einen weiten rechtspolitischen Gestaltungsspielraum, eine strenge Kostenäquivalenz im Einzelfall sei nicht erforderlich, und im Lichte der Nutzenäquivalenz bestünden keine Bedenken, dass die Eintragungsgebühr nach dem „Wert des Rechtes“ bemessen wird. Dieser Beitrag zeigt auf, dass der VfGH damit allfälligen Schranken einer Querfinanzierung innerhalb des Justizsystems eine Absage erteilt.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!