Zusammenfassung: In seinem Beitrag befasst sich Dr. Beiser mit der Frage, wie ein Unternehmer, der wirtschaftliche Tätigkeiten einerseits mit Vorsteuerabzug, andererseits ohne Vorsteueranzug sowie nicht wirtschaftliche Tätigkeiten ohne Vorsteuerabzug entfaltet, bei der Geltendmachung der Vorsteuer vorzugehen hat bzw welche geeignete Kriterien bzw Methoden im Hinblick auf die Vorsteueraufteilung zwischen wirtschaftlichen und nichtwirtschaftlichen Tätigkeiten herangezogen werden können. Ausgehend von dem konkreten Beispiel einer Körperschaft, die Immobilien einerseits umsatzsteuerpflichtig andererseits umsatzsteuerfrei vermietet und ebenso Beteiligungen verschiedener Art hält und daraus Dividenden bzw Gewinnausschüttungen bezieht, wird die obenstehende Frage eingehend behandelt.