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Rückwirkende Begründung der Unternehmensgruppe - Rückwirkung verhindert Verlust des 1. Fünfzehntels der Firmenwertabschreibung

SteuernUniv.-Lektor Mag. Gottfried Maria Sulz, geschäftsführender Gesellschafter eines Wirtschaftstreuhandunternehmens; Mag. Christian Oberkleiner, MAS, StB, ProkuristSWK 2009, S 658 Heft 22 v. 1.8.2009

Zusammenfassung: Die Verfasser beschäftigen sich in ihrem Beitrag mit den durch das BBG 2007 bedingten Neuregelungen für Verschmelzungen. Dabei beleuchten sie in erster Linie die Änderung des § 5 Abs 1 UmgrStG betreffend die Behandlung der Anteilsinhaber im Ertragsteuerrecht bei Verschmelzungen iSd Art I UmgrStG vor allem im Hinblick auf die nunmehr bestimmte Verankerung der sog. Rückwirkungsfiktion ebenso auf Anteilsinhaberebene und nicht nur auf Körperschaftsebene. Ausgehend von einem praktischen Beispiel einer Verschmelzung erörtern sie, welche Relevanz dieser Neuregelung im Hinblick auf die Gruppenbesteuerung zukommt und befassen sich darüber hinaus auch mit Fragen betreffend die rückwirkende Geltendmachung der Firmenwertabschreibung respektive Firmenwertzuschreibung nach § 9 Abs 7 KStG ebenso wie betreffend das Unterbleiben einer Kapitalerhöhung nach § 224 Abs 2 AktG.

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