Zusammenfassung: Der Autor diskutiert in umfassender Weise die EuGH Judikatur zum Gutglaubensschutz beim Vorsteuerabzug und die Inkrafttretensbestimmung des § 28 Abs 30 Z 1 UStG. Er erklärt in einer Vorbemerkung zunächst das Wesen und die Besonderheit der Umsatzsteuer und geht sodann auf Rechnungserfordernisse ein. Unter welchen Voraussetzungen berechtigt eine Rechnung zum Vorsteuerabzug? Der Autor legt die Judikatur des EuGH zu betrugsbehafteten Umsätzen dar und geht sodann auf den Gutglaubenschutz in der gemeinschaftsrechtlichen Judikatur ein. Es wird im Anschluss dazu die Ansicht des VwGH und des BFH diesbezüglich dargestellt. Der Autor widmet sich dann der Inkrafttretensbestimmung des § 28 Abs 30 Z 1 UStG und diskutiert diese Norm im Lichte der Judikatur.