Zusammenfassung: Der Autor setzt sich kritisch mit einem Beitrag von Hübner-Schwarzinger/Pernt auseinander, in dem die Autorinnen die Frage behandelten, ob gewinnbeteiligte Arbeitsgesellschafter im Rahmen der Einbringung sämtlicher Mitunternehmeranteile an einer den Gewinn nach § 4 Abs 3 Estg 1988 bestimmenden Rechtsanwalts-OEG auch mit einem allfälligen Übergangsgewinn steuerlich zu belasten wären. Nach Ansicht des Verfassers stellt die Teilung des Übergangsgewinns keine abgabenrechtliche, sondern eine rein privatautonome Fragestellung bezüglich der gesellschaftsvertraglichen Gewinnverteilung dar, wofür Hofmann alternative Lösungsvorschläge zur Diskussion stellt.