Zusammenfassung: Die Autoren erläutern in ihrem Beitrag, welche praktischen Konsequenzen die Abschaffung des Belastungsprozentsatzes zur steuerlichen Behandlung der Arbeitnehmerbezüge im Rahmen eines Konkursverfahrens hat. Dabei nehmen sie auch auf die bisherigen rechtlichen Rahmenbedingungen für Antragstellungen auf Insolvenz-Ausfallsgeld Bezug und vertreten die Ansicht, dass diese Umgestaltung eine erhebliche Einnahmensteigerung und eine verbesserte Gläubigerposition der Finanzämter bewirken wird.